Herzlich Willkommen

… bei uns in Fredeburg. Wir freuen uns,
dass Sie unseren Hof auf unserer Website
näher kennen lernen möchten.

Wir sind eine Gemeinschaft, die seit über 30 Jahren erfolgreich bio-dynamische Landwirtschaft nach den
Demeter-Grundsätzen betreibt. Das schließt die Saatgutzüchtung und eigene Käserei sowie unseren neuen,
Hofladen mit Küche & Café ein, in dem Sie hofeigene, aber auch viele weitere, ökologische
Produkte kaufen und auch frisch zubereitet genießen können.

Mit der zeitgleichen Gründung des Vereins KulturLandWirtSchaft e.V. haben wir einen Weg gefunden,
unsere Gedanken, Wege und Ansätze in einen größeren Zusammenhang zu stellen: mit Kulturveranstaltungen,
Konzerten, pädagogischer Arbeit mit Schulklassen, Führungen und vielem mehr bringen
wir vielen Menschen unsere Art zu denken und zu handeln näher.

Mittlerweile ist auch die Zeit gekommen, über die Zukunft des Hofes nachzudenken.

Wir jetzigen Betreiber gehen in den nächsten Jahren in den Ruhestand –
aufs Altenteil, wie man in der Landwirtschaft so schön sagt.

Julia und Lothar de Vries werden im kommenden Frühjahr den Anfang machen.

Wir machen also langsam Platz für junge Menschen,die sich mit dem Gedanken anfreunden können,
in die Verantwortung hineinzuwachsen und perspektivisch den Hof zu übernehmen.

Von zwei Paaren, die Fredeburg als ihren Zukunftsort sehen, erzählen wir im Folgenden.

Viel Freude also beim Stöbern auf unserer Website oder bei einem Besuch direkt auf dem Hof.

 

Anni & Marius Trapp

Marius ist der Sohn von Susanne Trapp und Alfons Wiesler-Trapp. Ganz natürlich, dass er den Landbau sozusagen mit der Muttermilch aufgenommen hat.

Für das Studium und die Ausbildung ist er aber auch auf weiteren Höfen tätig gewesen, hat sich andere Sicht- und Vorgehensweisen angeschaut
und in seine eigenen Vorstellungen integriert. In dieser Zeit hat er auch seine Frau Anni beim gemeinsamen Studium des Ökolandbaus kennengelernt und mit ihr den Plan gefasst, auf der Domäne Fredeburg die Nachfolge mit anzutreten.

Sie sind beide seit einem Jahr intensiv in der Einarbeitung und damit schon mitten drin!

Anni unterstützt Susanne und Agnes bei der Führung des Hofladens und Marius ist vor allem im Acker- und Kartoffelbau engagiert
und bringt seine Fähigkeiten und Begeisterung im Bereich technischer und technologischer Innovationen ein.

Die beiden haben vor kurzem ihr erstes Kind, Mads Ansgar, bekommen.
Eine große Freude für sie und für uns alle auf dem Hof!

Anna Nele Breden & Flavio Traxl

Anna ist auch so etwas wie ein Kind des Hofes, hat sie doch ihre Ausbildung zur Landwirtin hier absolviert und sich im Anschluss
zwei Jahre sehr liebevoll um unsere Rinderherde gekümmert.

Auch sie hat es später auf andere Höfe und zur Meisterschule gelockt.

Sie lernte ihren Lebensgefährten Flavio Traxl kennen, ebenso Agrarbetriebswirt und vormals Geschäftsführer eines Bio-Fleischvermarktungsbetriebs.

Annas Verbindung zu uns ist währenddessen nie abgebrochen.

Als das Thema der Nachfolge aktuell wurde, intensivierte sich der Kontakt insbesondere zu Anni und Marius sowie zu Agnes und Florian,
um an einem gemeinsamen Weg in Fredeburg zu arbeiten.

Seit Oktober sind Anna und Flavio nun ebenfalls auf dem Hof.

Anna wird vor allem Verantwortung in der Tierhaltung übernehmen
und Flavio arbeitet mit Lothar an der Zukunft der Käserei.

Das Paar bekommt im Winter ebenfalls sein erstes Kind, auf das sich alle freuen.

Förderungen durch die EU

Ökolandbau

Mit dieser Maßnahme werden landwirtschaftliche Betriebe bei der Einführung von ökologischer Landwirtschaft
und deren Beibehaltung unterstützt. 

 

Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen

Mit dieser Maßnahme werden landwirtschaftliche Betriebe bei der Erhaltung und Verbesserung der Umweltsituation unterstützt.
Ziel ist eine nachhaltige und ressourcenschonende Bewirtschaftung in Bezug auf Artenvielfalt, Boden, Wasser und den Schutz des Klimas. 

Link zur EU-Kommission 

Link zum Landesprogramm ländlicher Raum

 

 

In unserer über 30-jährigen, vielfältigen hofpädagogischen Arbeit mit Kindergruppen, Schulklassen,
Praktikanten und Studenten verbinden wir die jungen Menschen auf besondere Weise mit dem Leben,
in dem alles mit allem zusammenhängt.

Wir möchten ihnen die Landwirtschaft und die Natur wieder nahebringen und sie zum Mitmachen ermutigen!
Wir möchten sie begeistern, interessieren und informieren!

Sie sollen eigene Erfahrungen sammeln und Zusammenhänge erkennen, Perspektivwechsel erleben
und neue Handlungsoptionen kennenlernen.

Denn all das weckt Zuversicht. Die Zuversicht, einen selbstbestimmten, aktiven und verantwortungsvollen Weg in ihrem Leben zu gehen.

Und auch wir lernen von ihnen – durch ihre Neugier, ihre Fragen und durch die Resonanz auf unsere Antworten.
So werden beide Seiten in dieser Erfahrung tief berührt.
Empathie, Dankbarkeit, Demut und Glück für das Erlebte finden ihren Raum.

Um diese so wichtige Arbeit nach Außen noch sichtbarer zu machen, haben wir uns als Domäne Fredeburg,
zusammen mit unserem Verein KulturlandWirtSchaft e.V., in diesem Jahr beim Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur in Schleswig-Holstein um die Zertifizierung als Bildungspartner und Lernort erfolgreich beworben.

Die Zertifizierung wird für fünf Jahre ausgesprochen, kann erneut beantragt werden und beinhaltet eine stetige Weiterentwicklung
der eigenen Arbeit am Thema Nachhaltigkeit. Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung und empfinden sie als Bestärkung
unseres täglichen Handelns und als Herausforderung, diesem so wichtigen Thema auch weiterhin eine hohe Aufmerksamkeit zu schenken. 

Am 6. Juli haben Jan Schwerdtfeger (unser Pädagoge) sowie Frank Scholz und Julia de Vries als Vorstände unseres Vereins im Rahmen einer feierlichen Übergabe das Zertifikat entgegengenommen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



BIODIVERSITÄT

Biodiversität ist mittlerweile eines der wichtigsten
Themen innerhalb des Naturschutzes.
Das Artensterben und das Verschwinden von Lebensräumen
haben dramatische Folgen für das gesamte Ökosystem.

Wie wir hier in Fredeburg die Biodiversität
schon seit 33 Jahren fördern und wie Milchkuh OHIO
und ihre Kolleginnen uns dabei helfen, lesen Sie hier!